Am dritten Tag hatte Susi eine Überraschung für mich geplant. Obwohl ich es mir schon denken konnte, schweigte sie und meinte nur, dass wir um 17 Uhr in Vík sein müssen.
Natürlich machten wir noch einen Zwischenstopp bei Reynisdrangar. Da es ziemlich stürmisch war, mussten wir bei den Wellen besonders aufpassen um nicht davongespült zu werden.
Als wir in Vík ankamen, war es früher Nachmittag. Wir gingen noch Burger Essen und bezogen dann unser Zimmer. Ich habe noch nie so viele Zimmer auf so kleinem Raum gesehen. Die Stufen waren fast kriminell und im Zimmer hatten gerade mal die Betten Platz. Ich will mich aber nicht beschweren, immerhin waren wir ja in Vík.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, fuhren wir zum Stall. Meine Vermutung lag also richtig: Susi schenkte mir einen Ausritt am schwarzen Strand. Wie sehr ich mich freute! Ich wollte schon immer in Vík reiten gehen. Wir meldeten uns an, suchten Helm & Handschuhe zusammen & waren bereit für den Ritt. Nachdem wir mit „unseren“ schon Pferden kuschelten, bekamen wir leider die Nachricht, dass der Ritt verschoben werden muss. Der Sturm wurde immer heftiger und die Wellen kamen immer näher zum Stall. Wir ließen den Tag gemütlich im Hostel ausklingen.
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