Am nächsten Morgen wurden wir mit Sonnenstrahlen begrüßt. Sehr zu unserer Freude, den heute stand das Vestrahorn am Programm. Da wir aber pünktlich zu unserer Reittour in Vík sein mussten, blieb uns leider nicht sehr viel Zeit.
Wir ließen also das Wikingerdorf aus und fuhren direkt zum Vestrahorn. Was für ein Anblick! Der Ort hat eine ganz eigene Magie wie ich finde … Alles sieht so unwirklich aus. Einfach wunderschön.
Als wir wieder zurück Richtung Vík fuhren, erreichte mich eine Nachricht von meiner Gastmutter, wo wir gerade unterwegs sind. Wir sollten nach Möglichkeit zu ihr kommen, da ein Sturm mit über 180 km/h gemeldet wurde. Genau in dem Gebiet wo wir waren.
Dazu aber später mehr. Wir hatten schon Angst, dass unsere Reittour aufgrund des Sturmes wieder verschoben wird. Aber dem war zum Glück nicht so. Wir ritten zuerst zu einem Wasserfall und dann am schwarzen Strand entlang. Es war soooo schön. Mein Pferd hatte einen super Tölt und die Landschaft, sowie der schwarze Strand waren ein Traum. DANKE Susi für die tolle Überraschung.
Zurück zum Sturm: Wir hatten die Unterkunft direkt am Skogafoss gebucht, also fuhren wir hin und fragten nach, ob wir noch stornieren können. Das Personal war sehr freundlich und stornierte uns das Zimmer kostenlos. Nach nochmal zwei Stunden Autofahrt – wir machten noch einen Zwischenstopp bei Kvistum – erreichten wir wieder den Hof von meiner Gastfamilie.
Es war definitiv die richtige Entscheidung, den als wir am ankamen, spürten wir schon deutlich wie sich der Wind verstärkte.
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