Am zweiten Tag stand als erstes Jökulsárlon auf dem Plan. Für alle, die nicht wissen wer oder was Jökulsárlon ist: Es ist der bekannteste Gletschersee von Island. Als ich dort zum ersten Mal war, hat es mir die Sprache verschlagen, weil es so traumhaft ist.
Die Männer entschieden sich dazu, eine Bootstour zu unternehmen.
Andrea und ich gingen lieber auf die andere Seite und machten ein spontanes Shooting für Smoovo.
Unser Endziel war Husavík, dabei kamen wir fast direkt beim Dettifoss vorbei. Da wir letztes Jahr schon dort waren, entschieden wir uns dazu, den Wasserfall von der anderen Seite zu besichtigen.
Der Dettifoss ist übrigens der leistungsstärkste Wasserfall in Europa. Was das bedeutet, merkt man erst, wenn man davor steht. Richtig beeindruckend wie viel Kraft Wasser hat.
Neben dem Dettifoss befinden sich übrigens auch noch der Hafragilsfoss und der Selfoss. Letztes Jahr haben wir Hafragilsfoss besichtigt, dafür aber nicht Selfoss.
Heuer war es genau umgekehrt. Und somit haben wir jetzt auch den dritten im „Bunde“ gesehen. :-)
Auf dem Weg nach Husavík fuhren wir bei Mývatn vorbei und besichtigten dort Grjótagjá. Game of Thrones Fans kennen diese Grotte sicher, da dort die Liebesszene von Jon Snow und Ygritte gedreht wurde.
Weiter ging es zu Dimmuborgir.
Dimmuborgir wird auch die „dunkle Stadt“ genannt und ist ein Lavafeld, wo man Mauern, Höhlen und unheimliche Gesichter sieht. Da uns der Wind fast aus dem Stand mitriss, verharrten wir nicht lange dort und fuhren weiter Richtung Husavík, wo unsere nächste Unterkunft war.
Dort angekommen entdeckten Andrea und ich eine liebe Zeichnung von den „Nachbarn“.
Nach dem Essen machten wir uns also auf den Weg um die Robben zu suchen. Wir waren sicher eine Stunde unterwegs, kamen aber ohne Robbensichtung zurück. Die haben bestimmt schon geschlafen. :-)